Mit Dehnen Verspannungen vorbeugen

Die meisten Aktiven wissen es längst: Vor dem Sport gehören leichte Dehnübungen zum Aufwärmprogramm dazu. Sie verbessern das Zusammenspiel der einzelnen Muskelgruppen und bauen außerdem Anspannung und Nervosität ab – diese Tatsache machen sich vor allem Leistungssportler zunutze. Auch das intensive Stretching vor dem Sport ist für viele zum selbverständlichen Bestandtteil des Trainings geworden.

Dehnen reduziert die Spannung die sich im aufbauenden Muskel aufbaut. Zudem erhalten regelmäßige Dehnübungen die Beweglichkeit der Gelenke, Bänder und Sehnen. Selbst wenn Sie keinen Sport treiben, sollten Sie dennoch etwas für Ihre Gesundheit tuen. Den Beruf und Alltag belasten Ihren Körper oft einseitig z.B. durch stundenlanges Sitzen am Schreibtisch. Manche Teile des Bewegungsapparates sind für ein muskuläres Ungleichgewicht anfälliger, andere eher weniger. Grund: Muskelfasertypen, die vor allem Haltearbeit leisten, neigen zur Verkürzung.

Dazu gehören unter anderem Brustmuskeln, Bizeps, Beinbeuger und Teile der die Lendenwirbelsäule umgebenden Muskulatur. Den anderen, Bewegungsarbeit leistenden Muskelfasern droht hingegen die Abschwächung: Betroffen sind hier vor allem Gesäßmuskulatur, Beinstrecker, Bauchmuskeln, Trizeps und obere Anteile der Nackenmuskulatur.

Veröffentlicht: 17. März 2018

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